Im Prinzip kann man von Geburt an schon Gebärden machen, so gewöhnt man sich daran, die Gebärden in den Alltag zu integrieren und das Baby schaut von Anfang an auch mit auf die bewegenden Hände.

In den ersten Monaten ist das Baby damit beschäftigt, erst in dieser Welt anzukommen und diese dann zu erleben und zu entdecken. Dennoch helfen die Zeichen schon im Sprachverständnis und unterstützen außerdem die Eltern-Kind-Bindung.

Mit 6 bis 9 Monaten können die Babys noch nicht reden, sondern nur brabbeln und beginnen Silbenketten zu üben. Durch eine Kombination von Lauten (ba-ba…) und Gesten (mit Finger zeigen, Kopf schütteln) versuchen sie sich auszudrücken. Was für uns süß aussieht, ist für sie frustrierend, weil sie nicht sofort verstanden werden. Durch das Benutzen von Babyzeichen, können wir helfen, dass die Babys uns besser verstehen und dass sie sich über die Hände mitteilen können und somit auch besser verstanden werden.

In diesem Alter versuchen sie nun viel zu imitieren und beginnen erste Worte zu verstehen. Die Babys haben schon eine sehr gute Kontrolle über ihre Hände (greifen, nach unten werfen) und können Zeichen, die sie im Alltag sehen nachahmen und schließlich bewusst einsetzen.

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Ein Eltern-Kind-Kurs zur Babyzeichensprache ist frühestens ab 6 Monaten zu empfehlen. Bis dahin gibt es die Möglichkeit über Workshops schon die wichtigsten Basics zu lernen und in den Alltag zu integrieren.

So richtig Spaß macht der Kurs, wenn das Baby schon etwas mobiler ist und sich wirklich schon aktiv beteiligt. Sprecht mich dazu gern an, um herauszufinden, wann der Kurs für euch und eure familiäre Zeitplanung am besten passen würde.